Beim Modulbau richten wir uns nach der H0-Europa-Norm, die [hier] beschrieben wird bzw. zum Download bereit steht.
Darüber hinaus möchten wir uns dem H0-Fine-Gedanken (siehe [hier]) soweit wie möglich annähern, aber vor allem beim Rad-Schiene-System kompatibel mit RP25 Code 110 bleiben, um auf der eine Seite einen Bestandsschutz von bestehenden Modulen zu haben und auf der anderen Seite auch unseren Kollegen die Möglichkeit zu geben, die Module bei “normalen” H0 Europa RP25 Code 110 Treffen einsetzten zu können.
Ob die neuen Weinert Weichen hier eine Kompromiss Lösung (evt. mit austauschbaren Flügelschienen und Radlenkern) sein kann werden erste Module zeigen.
Daher versuchen wir, uns den folgenden Punkten soweit wie möglich (siehe oben) anzunähern:
- Gleisprofilhöhe von Code 55 (h=1,37mm) bis max. Code 83 (h=2,10mm). Das wiederum erfordert bei den Weichen eine Rillenweite von annähernd 1mm.
- Auf den Modulen sollen sowohl RP25 Code 110 als auch RP25 Code 88 einsetzbar ein.
- Mindestradius bei Streckenmodulen 2000mm – mit Ausnahme bei Anschlussbahnen bzw. wenn das Vorbild engere Radien gehabt hat.
- Mindestradius bei Weichen 1350mm bzw. Weichenneigung von [höchstens] 1:9.
- Bei Radien unter 2184mm sind Zwischengeraden gemäß [Tabelle] vorgeschrieben.
- Es sind keine Weichen nach dem System des Spurkranzauflaufs zugelassen.
- Geschottert wird mit echtem Steinschotter – wichtig sind die maßstäbliche Körnung und die Scharfkantigkeit; höchstens bei Anschlußbahnen gab es auch Bettungen mit Kies oder Sand.
Hier findet Ihr alle Beiträge zum Thema Modulbau:
Einführung Für die Localbahn sind unterschiedliche Telegrafenmasten üblich. Sie reichen von Masten für ganz einfache Sprechleitungen mit nur 2 Isolatoren… hier weiter lesen Diese Schmalspur- Normerweiterung FREMO87e-760 basiert auf der FREMO87e- Norm, die bis auf die hier beschriebenen Punkte gilt. Ziel dieser Normerweiterung… hier weiter lesen
Modulnorm Telegrafenmasten
4. Februar 2016
FREMO87e – Normerweiterung für Module nach österreichischem Vorbild
21. Mai 2015