Sommer 2013, Erste Planungen mittels Luftbildern beginnen. Da der Bahnhof relativ kompakt angelegt ist, kann er im Modell absolut maßstäblich realisiert werden.
Wichtig ist auch immer eine Recherche vor Ort: Fotoapparat, Maßband, Messlatte und Schreibzeug leisten hier gute Dienste.
Die Holzarbeiten schreiten zügig voran! Hier genau zu arbeiten, macht sich später bezahlt!
Der Gleisbau beginnt immer mit den Weichen. Diese werden im Selbstbau erstellt
Weiche 51 fertig lackiert und bereits eingebaut.
Die Weichen haben vobildgerechte Schließtechnik und sogar eine Massensimulation eingebaut.
Die gebeizten Gleisroste werden aufgeleimt. Wasserfester Leim schützt vor unangenehmen Überraschungen beim Schottern…
Die jetzt nicht mehr notwendigen Stege des Gleisrostes werden mit dem Skalpell entfernt.
Endlich können die Schienenpofile verlegt werden. Schön zu sehen: Die (vobildgerecht) verschiedenen Profilhöhen, hier realisiert mit Code55 und Code 65 Schienen. Letztere wurden mangels anderweitiger Verfügbarkeit aus einem amerikanischen N- Gleis gewonnen…
Die Landschaftskonturen entstehen
Fertig geschottert präsentiert sich nun der Fahrweg.
Es entsteht die Straße und der Bahnübergang, auch erstes Grün sprießt bereits.
Eine Probefahrt zwischendurch ist eine willkommene Abwechslung.
Das Stationsschild entsteht nach einer Fotovorlage
Die Natur breitet sich weiter aus: Ein paar Büsche gibt´s auch schon.
Für die Fahrwegsicherung entstehen die Schlüssel für die Gleissperrschuhe und Weichen
Aus Platzgründen werden die beiden Schattenbahnhöfe als Schiebebühne ausgeführt. Um keine Rollbockzüge durch zu schnelles Verschieben zu Fall zu bringen, wird ein Kurbelantrieb eingebaut.
Angekommen! Der erste Einsatz auf einem FREMO- Treffen (in Schönau 2015) verläuft ohne Probleme.
Und so geht´s demnächst weiter: Über den Sommer ist eine Modulbauaktion geplant.